Sodbrennen entsteht, wenn Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt – häufig ausgelöst durch große Portionen, hastiges Essen, späte Mahlzeiten oder sehr fettige Speisen.
Viele Betroffene bemerken, dass ihr Essverhalten dabei eine größere Rolle spielt als die Säure selbst. In diesem Kontext berichten einige Nutzer, dass Bitterstoffe ihnen helfen, Mahlzeiten bewusster zu gestalten und den Magen nicht unnötig zu überlasten.
Der bittere Geschmack setzt früh einen sensorischen Verdauungsimpuls, der dazu führen kann, dass man langsamer isst oder kleinere Portionen wählt – Faktoren, die bei refluxsensitiven Personen relevant sein können. Auch wird beschrieben, dass Bitteraromen wie ein „Stoppsignal“ wirken, bevor man zu spät oder zu viel isst. Klinisch belegte Daten zur Behandlung von Sodbrennen gibt es jedoch nicht.
Bitterstoffe ersetzen keine Therapie, können aber Teil eines achtsameren Essrhythmus sein, der manche Auslöser von Sodbrennen reduziert.